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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. Ihre Gemeinde Goldenstedt |
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Nach den erfolgreichen Auflagen in den letzten Jahren wird wieder ein Flohmarkt für Kinderartikel aller Art von 0 bis 16 Jahren stattfinden. Die Veranstaltung, die von der kleinen Bärengruppe der evangelischen Kirche Goldenstedt organisiert wird, findet am Samstag, den 21.09.2019, von 14.00 – 16.30 Uhr in der Marienschule Goldenstedt statt.
Anmeldungen für die Verkaufsflächen nimmt Nadine Brosig am Montag, den 09.09.2019 ab 15.00 Uhr unter der Tel. Nr.: 04444/988673 entgegen. Die kleine Bärengruppe freut sich auf eine rege Teilnahme.
Lilly Bramlage bleibt Vorsitzende
Am vergangenen Mittwoch (28.08.) fand die konstituierende Sitzung des 6. Jugendparlaments, das am 26.05.2019 neu gewählt wurde, im Bürgersaal des Rathauses statt. Bürgermeister Willibald Meyer verpflichtete die jungen Parlamentarier und machte sie mit ihren neuen Aufgaben vertraut.
Wichtiger Tagesordnungspunkt war auch die Wahl des Vorstandes, der für zunächst ein Jahr gewählt wurde. Die alte und neue Vorsitzende ist Lilly Bramlage, die vom Jugendparlament einstimmig in dieses Amt wiedergewählt wurde. Ebenfalls einstimmig erfolgte das Wahlergebnis für die Stellvertreter Maxi Seidel und Hanno Lamping.
Der neue Vorstand bedankte sich für das Vertrauen und erklärte, dass er sich auf eine vertrauensvolle und kreative Zusammenarbeit mit vielen neuen Projekten freue.
An der konstituierenden Sitzung nahmen vom Gemeinderat auch Alfred Kuhlmann, Martin Meyer, Jacqueline Lüsse und Rudi Aumann teil und dokumentierten so die Wichtigkeit und Bedeutung des Jugendparlaments.
Dem 6. Jugendparlament gehören an: Abdullah Ali,Stefanie Blech,Lilly Bramlage (Vorsitzende), Alina Hofmann, Marcel Kohls, Anna-Lena Kufner, Hanno Lamping (stv. Vorsitzender), Tim Marischen, Jan Rehling, Jan Riesenbeck, Rebekka Rösler, Ella Schwärter, Maxi Seidel (stv. Vorsitzende), Adrian Steltenpohl und Jule Suter.
Auf Initiative der Anna-und-Heinz-von-Döllen-Stiftung wurde am heutigen Tag (13.08.2019) bei der vor zwei Jahren touristisch erschlossenen Ringwallanlage Arkeburg eine Widukind-Statue aufgestellt. Die vom heimischen Künstler Uwe Oswald etwa fünf Meter aus Holz gefertigte Skulptur wurde von Dr. Franz-Josef Höne gestiftet.
Der stellvertretende Landrat Josef Kläne und Goldenstedts Bürgermeister Willibald Meyer lobten das Engagement der Stifter und ließen keinen Zweifel daran, dass die Arkeburg mit der neuen Widukind-Skulptur zu den touristischen Highlights im Landkreis Vechta gehören.
Wer immer die Arkeburg besucht und sich mit ihr näher beschäftigt, stößt auf Widukind, der für die einen ein Anti-Held war, für die anderen aber ein großes Vorbild. Als Herzog von Sachsen leistete er in den Jahren 777 – 785 den Widerstand gegen die fränkische Expansion und gegen die Christianisierung unter Karl dem Großen in den Sachsenkriegen.
Nach zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen musste sich schließlich Widukind im Sommer 785 der fränkischen Übermacht beugen. Nachdem Karl der Große dem Sachsenherzog im Falle seiner Unterwerfung Straffreiheit zusicherte, ließ Widukind sich in der Pfalz Attigny (Champagne) taufen. Die Taufe Widukinds war ein wichtiger Meilenstein in der Christianisierung der Sachsen und ihrer Integration in das Frankenreich. Nach der Taufe verlieren sich allerdings die historischen Spuren Widukinds und schon zu Lebzeiten des Sachsenführers entwickelte sich ein Heldenmythos.
Bürgermeister Willibald Meyer hofft, dass „die Aufstellung dieserWidukind-Statue bei der Arkeburg allen Besuchern ein Anreiz ist, sich mit der aufregenden Vergangenheit unserer Region zu befassen, damit Gegenwart und Zukunft besser gestalten können“. Er dankte allen Initiatoren und Spendern, die die Aufstellung der Widukind-Statue angeregt und für die Gemeinde Goldenstedt kostenneutral realisiert haben.
Heinz von Döllen zeigte sich sehr angetan von der Einweihungsfeier, durch deren Programm Stiftungsmitglied Hans-Georg Lück führte, und bedankte sich für die Unterstützung und die n vielen Lobesworte. Er richtete die Aufmerksamkeit der Besucher schon jetzt auf das dritte Arkeburg-Projekt, nämlich die Errichtung eines Sachsenhauses.
Das Goldenstedter Moor zeigt sich zurzeit von seiner besten Seite. Blühende Heidekrautteppiche überziehen entwässerte Moorflächen. Bei näherem Hinsehen kann man unter der im Goldenstedter Moor üppig wachsenden Besenheide auch die seltener anzutreffende Glockenheide erspähen.
Der Besuch des Hauses im Moor und die Fahrt mit der Moorbahn sind stets lohnenswerte Ausflugsziele.
Nähere Informationen über Öffnungs- und Fahrtzeiten finden Sie auf der Homepage unter www.goldenstedter-moor.de .
11 Gartenbesitzer öffnen am Sonntag, den 1. September 2019, ihre Gärten
Bereits zum sechsten Mal veranstalten die Erholungsgebiete Dammer Berge und Thülsfelder Talsperre sowie die Ausflugsregion Nordkreis Vechta einen „Tag der offenen Gartenpforte“. Am Sonntag, den 1. September 2019, öffnen insgesamt 11 Gartenbesitzer in der Zeit von 11 – 18 Uhr zwischen Bösel und Damme für eine „Visite“ ihre Gärten. An diesem Tag haben Besucher die Möglichkeit, ohne Anmeldung die Gärten zu besichtigen und mit den Besitzern Erfahrungen auszutauschen. Zusätzlich bieten einige Gartenbesitzer wieder besondere Aktionen, wie z.B. Führungen, Kaffee und Kuchen, Kunst/Handwerk etc. (einige Eintrittsgelder werden auch für einen guten Zweck gespendet). Im vergangenen Jahr nahmen insgesamt 19 Gartenbesitzer an zwei Terminen an der Aktion teil und verzeichneten rund 4.700 Besucher.
Unterstützt wird das Projekt auch in diesem Jahr von der Firma Gramoflor aus Vechta, die Blumen- und Pflanzerde aus dem Oldenburger Münsterland herstellen, sowie der Abfallwirtschaftsgesellschaft Vechta (AWV).
Das Projekt wird in diesem Jahr im Garten von August Bruns in Goldenstedt vorgestellt, der als neuer Projektpartner in Goldenstedt gewonnen werden konnte. Das 2,4 ha große Areal besteht aus einem großen, vielseitig gestalteten Garten und einer weiträumigen Waldfläche, die durch Spazierwege erschlossen ist. Bruns hat den Garten ab 1970 immer weiter ausgebaut und vielseitig gestaltet. Besonders hervorzuheben sind die vielen Gräser, Stauden, Obstbäume sowie der Gemüsegarten.
Auf Initiative der Erholungsgebiete und der Ausflugsregion wurde 2013 das Projekt unter dem Namen „Visitentouren“ ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um eine Sammlung von gut 40 privaten Gartenbesitzern und öffentlichen Parks, die von der Gartenexpertin Dipl. Ing. Elke Schwender aus Wardenburg für die Aufnahme in das Projekt nach den Richtlinien der „Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur“ geprüft und bewertet wurden.
Folgende Gärten können am 1. September von 11 bis 18 Uhr besichtig werden:
Erholungsgebiet Thülsfelder Talsperre:
- Gärten im Museumsdorf Cloppenburg
- Katholische Akademie Stapelfeld
- Individueller Stadtgarten in Cloppenburg
- Dorfpark Bösel
- Ländlicher Garten in Molbergen
Ausflugsregion Nordkreis Vechta
- Haus im Moor in Goldenstedt
- Garten Bruns in Goldenstedt
- Historische Weidenlandschaft in Kroge/Lohne
Erholungsgebiet Dammer Berge
- Baumschulgarten Enneking in Damme
- Stauden- und Funkiengarten in Holdorf
- Landschaftspark Meyerhof in Mühlen
Weitere Informationen zum Tag der offenen Gartenpforte sowie zu allen teilnehmenden Gärten, fachkundigen Führungen, Radtouren, Eintrittsgeldern usw. erhalten Sie unter: www.visitentouren.de
Wie ist die Schülerbeförderung im Landkreis Vechta geregelt grundsätzlich geregelt? Wie und wo wird die Fahrkarte beantragt und ausgehändigt? Wo erhalte ich Informationen zu den Fahrplänen?
Die wichtigsten Daten und Fakten rund um das Thema Schülerbeförderung finden sich ab sofort online auf der Homepage des Landkreises Vechta.
Darüber hinaus stehen auf der Seite ebenfalls alle Antragsformulare zur Schülerbeförderung zum Download bereit.
Bei Rückfragen steht das Team der Schülerbeförderung gerne zur Verfügung.
Lehrpfad mit neuen Infotafeln – 16. Moormarathon am 25.08.2019
Während der am letzten Augustsonntag stattfindende 16. Moormarathon seine Schatten vorauswirft und generalstabsmäßig vorbereitet wird, erfreuen sich in der Urlaubszeit immer mehr Besucher an der einzigartigen Landschaft des Goldenstedter Moores.
Täglich bringt um 15 Uhr beim Haus im Moor die Moorbahn des Fördervereins Goldenstedter Moor interessierte Besucher ins Moor. Auf einer eineinhalbstündigen Fahrt informiert eine Gästeführerin bzw. ein Gästeführer die Fäste über die zahlreichen Facetten der Moorlandschaft. Aber auch eine Wanderung über den 800 m langen Moorerlebnispfad ist bei den Besuchern des NIZ sehr beliebt. Rechtzeitig zur Moorsaison, die in jedem Jahr mit einer Freifahrt ins Moor eröffnet wird, erhielt der Pfad neue attraktive Informationstafeln, die bisher schon viel Lob ernteten. Zu dem Pfad gehört auch ein CO2-Info-Pavillon, der die Besucher über die Bedeutung der Moore als natürliche CO2-Speicher informiert.
Neben den Moorbahnfahrten und den Wanderungen auf dem Moorerlebnispfad empfiehlt sich ein Besuch des Haus im Moor, dessen Serviceteam Kaffee und Kuchen sowie diverse Buchweizenspezialitäten bereithält.
Das Haus im Moor ist in der Urlaubs- und Ferienzeit (Juli – August) wochentags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, samstags von 13.00 – 18.00 Uhr und sonntags von 11.00 – 18.00 Uhr. Gruppen können auch Sondertermine erhalten. Weitere Informationen und Anmeldungen sind möglich unter Tel. 04444-2694 oder per mail: haus-im-moor@niz-goldenstedt.de..
Folge des anhaltend hohen Wasserverbrauchs – neuer Höchstwert in der 71-jährigen Verbandsgeschichte
Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) hat auf den konstant hohen Wasserverbrauch reagiert und den Versorgungsdruck gesenkt. „Mit dieser Maßnahme sichern wir dieTrinkwasserversorgung auch für die kommenden Tage, in denen es weiter heiß und trocken bleiben soll“, sagte der stellvertretende Geschäftsführer Axel Frerichs. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das: Das Wasser sprudelt nicht mehr so kräftig wie gewohnt aus den Hähnen. In den Regionen, in denen bereits Druckschwankungen festzustellen sind, werden diese sich möglicherweise noch verstärken.
„Dieser Schritt ist notwendig, um Zwangsmaßnahmen wie das Anordnen von Nutzungseinschränkungen zu vermeiden“, erklärte Axel Frerichs. Aber auch der abgesenkte Versorgungsdruck reicht, um dieTrinkwasserversorgung für die Menschen sicherzustellen. Axel Frerichs wiederholte den dringenden Hinweis des OOWV, in dieser angespannten Situation insbesondere auf das Rasensprengen und das Befüllen von privaten Gartenpools zu verzichten. „Gemeinsam sollten wir alle prüfen, wo wir tatsächlich Trinkwasser einsetzen müssen. Wer daran mitwirkt, trägt aktiv zur Stabilisierung der Wasserversorgung bei“, appellierte er an den Solidargedanken und betonte: „Es ist genug Wasser da, um den üblichen Bedarf zu decken.“ Im ländlich geprägten Gebiet des OOWV ist außerdem die Bereitstellung vonTrinkwasser für viele Millionen Nutztiere erforderlich.
Der Wasserverbrauch bewegt sich im OOWV-Gebiet seit Tagen auf Rekordniveau. Täglich geben die Wasserwerke und Speicherpumpwerke weit über 300 000 Kubikmeter Trinkwasser ab. Am Donnerstag kam es mit 346.261 Kubikmetern zu einem neuen Höchstwert in der 71-jährigen Verbandsgeschichte – das sind gut 125 000 Kubikmetermehr als sonst an einem Tag. Die bisherige Spitzenmarke ist damit deutlich übertroffen worden. Sie betrug 334.378 Kubikmeter und datierte vom 27. Juli 2018.
„Der tägliche Wasserverbrauch und die Menge, die wir in den Wasserwerken aufbereiten können, passt nicht mehrzusammen“, erläuterte Axel Frerichs. Das wirke sich auf die Reserven in den Speichern der Wasserwerke aus. „Mit der Druckabsenkung können wir diese Entwicklung stoppen“, so der stellvertretende Geschäftsführer. Sobald sich die Lage entspannt, werde der OOWV diese Maßnahme zurücknehmen. Sie könne aber auch noch verschärft werden, falls die tägliche Abgabemenge nicht spürbar sinke.
Der OOWV appelliert angesichts der außergewöhnlichen Wetterphase, das Trinkwasser für die Zwecke einzusetzen, für die es in erster Linie vorgesehen ist: Trinken und Kochen, Körperpflege, Baden und Duschen, Toilettenspülung, Wäsche waschen, Geschirr spülen und Putzen. Mit 1000 Litern Wasser kann ein Mensch sich rund 20 Mal duschen,166 Toilettenspülungen machen und 400 Mal seine Hände waschen. Ein herkömmlicher Gartenpool dagegen benötigt mehrere tausend Liter. Im OOWV-Gebiet liegt der Pro-Kopf-Verbrauch üblicherweise bei 115 Litern amTag.
„Zelten am Goldenstedter See“ seit 30 Jahren ein Highlight
Unter dem Projekttitel „Zelten am Goldenstedter See“ kommen seit 30 Jahren in den Sommerferien zahlreiche Familien aus der Gemeinde Ehrenburg bei Twistringen im Kreis Diepholz nach Goldenstedt. Bürgermeister Willibald Meyer, der mit kleinen Präsenten die 80 Teilnehmer überraschte, hörte mit großer Freude, dass sich die Ehrenburger Kinder und Erwachsenen seit 30 Jahren „sauwohl“ in Goldenstedt fühlen.
„Angefangen hat alles 1990, als Eltern und Lehrer aus Ehrenburg ein gemeinsames Ferienprojekt für die Kinder suchten“, erklärte Daniela Renzelmann, die seit Jahren die Familienfreizeit mit einer Gruppe Ehrenamtlicher organisiert. „Es gibt ungeahnte Spielmöglichkeiten am weißen Sandstrand und im flachen Wasser sowie im Ort Goldenstedt. Vor allem finden wir in Goldenstedt gute Einkaufsmöglichkeiten vor. Wir kaufen alles im Ort, das gilt für die Brötchen ebenso wie für die Pizzen“, sagte Doris Giesecke-Moll, die ebenfalls seit Jahren zum Organisationsteam gehört.
Rund 80 Personen, davon etwa 30 Erwachsene sind seit Jahren immer dabei. Die Teilnehmergebühr für die fünftägige Familienfreizeit beträgt 30 Euro pro Person. Es gibt sogar noch einen Familienrabatt, denn die fünfte und jede weitere Person einer Familie ist frei. Dies ist nur möglich, weil die Gemeinde Ehrenburg und der Landkreis Diepholz für diese Familienfreizeit einen Zuschuss zahlen.
Wie erfreulicherweise zu hören war, habe es in den vergangenen 30 Jahren für die Ferienspiele Ehrenburg keine größeren Missgeschicke gegeben, von kleineren Blessuren einmal abgesehen. Ein Badeverbot wegen Blaualgen hatte allerdings sehr zum Leidwesen der Kinder in diesem Jahr Premiere. Die Lagerleitung hatte deshalb kurzfristig für nassfeuchte Wasserspiele im Lager gesorgt. „Die Blaualgen werden uns aber nicht hindern, im nächsten Jahr wieder nach Goldenstedt zu kommen“, sagte Mitorganisator Stefan Renzelmann, dessen 25jährige Tochter seit 17 Jahren am Goldenstedter See ist und somit schon die zweite Teilnehmer-Generation vertritt.