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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. Ihre Gemeinde Goldenstedt |
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Aufdruck mit Gemeindeslogan „Goldenstedt … natürlich attraktiv“
Auch in dieser besonderen Zeit lassen wir den Kopf nicht hängen - im Gegenteil! Als Symbol des Zusammenhalts hat die Gemeinde Goldenstedt bequeme Unisex-T-Shirts mit dem gemeindlichen Werbeslogan „Goldenstedt …natürlich attraktiv“ anfertigen lassen.
Das T-Shirt ist weiß mit schwarzem Schriftzug, besteht aus Bio-Baumwolle und kann für den guten Zweck bei Anne von Döllen für 20,00 € per E-Mail: annevondoellen@hotmail.com oder telefonisch unter 0174 9706133 erworben werden.
Die Lieferung und die Zahlungsabwicklung unterliegen den hygienischen Vorgaben. Der Verkaufserlös wird in Absprache mit den Handels- und Gewerbevereinen Goldenstedt und Lutten für zukünftige Projekte und Aktionen in der Gemeinde Goldenstedt eingesetzt.
Der Schützenverein Lutten hat einen 400 Quadratmeter großen Blühstreifen auf der Schulobstwiese der Don-Bosco-Schule in Lutten angelegt. Hierfür musste der Boden zunächst gemäht, gefräst und geharkt werden, bevor die Einsaat erfolgen konnte.
Nun können die Grundschüler außerhalb ihres Klassenraumes hautnah erkunden und lernen, was ein Blühstreifen ist und wofür er in der Natur wichtig ist. Außerdem hat der Vogeltreff Zobel aus Lutten einen weiteren Nistkasten gestiftet, der hoch im Baum angebracht wurde.
Die Lutter Schützen freuen sich, den Kindern diese besondere Art des Lernens ermöglichen zu können.
Der Landkreis Vechta hat nunmehr die Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Notbetreuung der Kindergärten und Kinderkrippen veröffentlicht. Dem Kriterienkatalog ist zu entnehmen, wer grundsätzlich einen Anspruch auf Notbetreuung hat.
Die Notbetreuung ist weiterhin auf das notwendige und epidemiologisch vertretbare Maß zu begrenzen.
Der Antrag auf Notbetreuung ist von den Eltern eines zu betreuenden Kindes auszufüllen und gemeinsam mit den Erklärungen der Arbeitgeber in den Kindertagesstätten einzureichen.
Über die Aufnahme eines Kindes in die Notbetreuung entscheiden die Einrichtungsträger, ggf. in Absprache mit ihren Kommunen. Im Bereich Kindertagespflege entscheiden die Fachberater*innen, ebenfalls ggf. in Absprache mit den Kommunen.
Der Antrag zur Notbetreuung steht hier zum Download bereit.
Die "Handlungsempfehlungen zur Aufnahme von Kindern in die Notbetreuung für Schulen, KiTa's und in der Kindertagespflege" sind hier zu finden.
Jetzt Solidarität zu den heimischen Unternehmen zeigen
Die Corona-Pandemie macht auch den Unternehmen in der Gemeinde Goldenstedt sehr zu schaffen. Wochenlang mussten die meisten Geschäfte und Gaststätten schließen. Erlaubt war maximal der Außer-Haus-Verkauf.
Diese Situation hat sich jetzt wieder entspannt. Seit kurzem dürfen alle Geschäfte wieder öffnen und die Gastronomiebetriebe die Gäste in ihren Lokalen unter Auflagen wieder bewirten. „Das ist ein kleiner Schritt zurück in die Normalität“, erklärt Bürgermeister Alfred Kuhlmann.
Dem stimmen auch die Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Goldenstedt, Susan Eschke, und der Vorsitzende des HGV Lutten, Ansgar Surmann, zu. Allerdings sei man in den vergangenen Wochen nicht untätig gewesen, berichtet Eschke. Der Kontakt zu den Kunden sei über die sozialen Medien oder per Lieferdienst gehalten worden. Aber es sei eine anstrengende und personalintensive Interimslösung gewesen und nun sei man froh, dass weitestgehend der normale Betrieb und der direkte Kontakt zu den Kunden wieder möglich sei, erklären beide Vorsitzenden übereinstimmend. Alles natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften.
Das Tragen der Gesichtsmasken und die Einhaltung der Abstände sei von den Kunden/-innen gut angenommen und umgesetzt worden und habe nicht zu der befürchteten Konsumzurückhaltung geführt. Beide HGV-Vorsitzenden appellieren dennoch an ihre Kunden/-innen: „Gönnen Sie sich etwas und unterstützen Sie uns!“ Damit könne verhindert werden, dass viele Einzelhändler früher oder später ihre Geschäfte schließen müssten.
Diesem Aufruf schloss sich auch Bürgermeister Alfred Kuhlmann mit den Worten an: „Solidarität bedeutet, den örtlichen Einzelhandel zu unterstützen. Und dies geschieht am besten durch einen Einkauf vor Ort.“
Nähtreff fertigt über 1.400 Masken
Auch der Nähtreff im Mehrgenerationenhaus Goldenstedt musste im März wegen der Corona-Pandemie seine Türen schließen. Dennoch war der Nähtreff seitdem nicht untätig. Als eine Arztpraxis anfragte, ob der Nähtreff bereit sei, Behelfsmasken für den Patientenschutz zu nähen, legten die Teilnehmer sofort los. Nach drei Stunden war die erste Maske nach dem Vorbild der Stadt Essen genäht. „Schnell wurde klar: Das ist nicht unser Anspruch. Wir können mehr! Und so entstand ein kleiner Workshop, in dem immer wieder Masken mit neuen Designs genäht wurden, je nachdem was an Material verfügbar war“, erklärte Daniela Thias.
Bei diesem neuen Projekt des Nähtreffs nähen junge und ältere Menschen mit, nicht zusammen, sondern im Homeoffice. Zu den ganz jungen Nähexperten zählt auch Merle Stolle, die beim Nähtreff das Nähen gelernt hat und mit ihren 9 Jahren mindestens 35 Masken selber anfertigte und an über 150 weiteren Masken beteiligt war – freiwillig und mit Begeisterung.
Als ältestes Projektmitglied ist Edeltraut Hohnhorst zu nennen, die trotz ihrer 81 Jahre ganz überzeugt meinte: „Ja, man muss den Leuten doch helfen! Wenn es jetzt Pflicht wird, die Masken zu tragen, kann sich nicht jeder eine teure Maske leisten. Deshalb müssen wir helfen.“
Mit von der Partie waren auch Brigitte Hausmann, Ursula Stahr und Sabrina Willenborg. Jede hat beruflich gesehen einen anderen Schwerpunkt, aber eines verbindet alle: Die Leidenschaft zum Nähen und Helfen! Denn insgesamt kamen in den vergangenen Wochen mehr als 1.400 Masken zusammen. Diese wurden an die Sozialstation, die Mitarbeiter des St. Franziskushauses, ans Flüchtlingswohnheim, Freunde, Verwandte und Bekannte verteilt.
Derzeit sind auch Masken gegen eine kleine Spende im Mehrgenerationenhaus zu den Öffnungszeiten erhältlich. „Bei der Spende geht es nicht darum, möglichst viel Geld zu einzunehmen. Jeder gibt das, was er kann und für angemessen hält. Für uns steht das Helfen im Vordergrund! Wenn die Kosten für das Material gedeckt sind, freuen wir uns. Wenn dann noch etwas übrigbleibt, würden wir gerne eine neue Nähmaschine kaufen, damit unsere "Nähkids" an einer richtig guten Nähmaschine lernen können,“ so Daniela Thias, die sich noch einmal ganz herzlich bei allen Akteurinnen für die geleistete Arbeit und Unterstützung bedankt.
Das Rathaus in Goldenstedt ist ab Montag, den 11.05.2020 wieder zu den normalen Zeiten geöffnet.
Montag – Freitag vormittags von 8.30 bis 12.00 Uhr,
Montag nachmittags von 14.00 bis 19.00 Uhr,
Dienstag und Donnerstag nachmittags von 14.00 bis 16.00 Uhr
Andrea Hülk legte mit ihrem Sohn den ersten bemalten Stein und einen Infozettel mit der Aufschrift: „Hier soll die erste Goldenstedter Steinschlange entstehen“ bei der Skulptur „Drei-Generationen“ am Eingang zum Mehrgenerationenpark nieder. Seitdem wird die Schlange immer länger und viele haben sich daran mit individuell gestalteten Steinen beteiligt.
Diese tolle Aktion möchten die Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses natürlich auch gerne unterstützen. Auf der Terrasse vor dem Mehrgenerationenhaus haben sie eine „Mal–Station“ für Jung und Alt eingerichtet. Hier dürfen alle Bürgerinnen und Bürger den ganzen Tag über die vorhandenen oder auch mitgebrachten Steine bemalen und diese dann bei der „Schlange“ ablegen. Wer einmal an der Steinschlange entlang geht, sieht, wie kreativ und ideenreich die Goldenstedter Bevölkerung ist.
Katholische Kirchengemeinde St. Gorgonius Goldenstedt:
Die Katholische Kirchengemeinde Sankt Gorgonius Goldenstedt feiert ab Samstag, dem 09.05.2020 wieder öffentliche Gottesdienste in ihren Pfarrkirchen Sankt Gorgonius in Goldenstedt, Sankt Heinrich in Ellenstedt und Sankt Jacobus in Lutten zu den gewohnten Zeiten. Die Gottesdienstbesucher werden gebeten, ihren Atemschutz bzw. Nase-Mund-Abdeckungen mitzubringen. Da außerdem Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind, kann nur eine begrenzte Anzahl von Gläubigen an den Messfeiern teilnehmen. Informationen dazu gibt es im Pfarrbüro der katholischen Kirchengemeinde Sankt Gorgonius, Goldenstedt, Telefon: 044 44 95 95 00.
Auch die Katholische Öffentliche Bücherei St. Gorgonius nimmt ihren Dienst ab Sonntag, 10.05.2020 zu den gewohnten Zeiten wieder auf. Auch hier ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vorgesehen. Beim Betreten der Büchereiräume wird um gründliches Händewaschen oder Desinfizieren gebeten. Die Abstandsregel von mindestens 1,50 Metern gilt auch bei der Ausleihe. Vor dem Ausleihtresen wurden Wartepunkte markiert. Die Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig in der Bücherei aufhalten dürfen, ist auf acht Personen (einschließlich der Mitarbeiter) begrenzt. Weitere Informationen erteilt das Büchereiteam unter Tel.: 04444/988187.
Evangelische Kirchengemeinde Goldenstedt:
Die evangelische Kirchengemeinde Goldenstedt feiert ab Sonntag, 10.05.2020 zur gewohnten Zeit wieder öffentliche Gottesdienste in ihrer Martin-Luther-Kirche. Die Gottesdienstbesucher*innen werden gebeten, eine Mund-Nasen-Schutzmaske mitzubringen. Da die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind, kann nur eine begrenzte Anzahl von Besuchenden am Gottesdienst teilnehmen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro/Pfarramt unter Tel.: 04444/2568.
Die Evangelische öffentliche Bücherei Goldenstedt hat wieder donnerstags zur gewohnten Zeit von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Es wird darum gebeten, die allgemein geltenden Abstandsregeln einzuhalten und eine Mund-Nasenschutzmaske zu tragen. Die Buchrückgabe erfolgt über eine Rückgabekiste im Eingangsbereich der Bücherei. Eine Buchausleihe "auf Abstand" ist durch einen getrennten Ein- und Ausgang gewährleistet. Es kann gerne auch schon vorab von zu Hause aus im Online-Katalog gestöbert werden. Nähere Informationen unter www.eopac.net/evbuegoldenstedt .
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der vorläufigen Schließung vieler Projekte hat der Integrationsdienst der Malteser im Landkreis Vechta eine Briefaktion ins Leben gerufen.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden gebeten, einen Brief zu schreiben oder ein Bild zu malen. Die Wahl der Themen steht jedem Teilnehmer völlig frei. Es kann über die Zeit zu Hause berichtet werden, über ein schönes oder lustiges Erlebnis, es kann aber auch ein Witz in dem Brief erzählt werden.
Ziel des Projektes ist es, die Briefe in der Dienststelle der Malteser in Vechta zu sammeln und im Anschluss an Menschen zu verteilen, die aufgrund von Corona einsam und allein sind. Dazu zählen ältere Personen, aber auch Menschen in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. Die Briefe sollen als eine Aufmunterung dienen und zeigen, dass es Menschen gibt, die an sie denken.
Briefe können an folgende Adresse verschickt werden:
Malteser Hilfsdienst e.V.
z. Hd. Antonia Wengert
Lattweg 2-4
49377 Vechta
Bitte denken Sie daran, in dem Brief Ihren/Euren Vornamen und Alter anzugeben, damit der Empfänger eine kleine Vorstellung vom Absender bekommt.
Weitere Informationen zu der Aktion erteilt Frau Antonia Wengert per E-Mail unter Antonia.Wengert@malteser.org .
Gemeinde trotz Corona-Krise entscheidungsfähig
„Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht“, blickt Goldenstedts Bürgermeister Alfred Kuhlmann den geplanten öffentlichen Sitzungen im Rathaus erwartungsvoll entgegen. In der aktuellen Corona-Krise seien nahezu alle öffentlichen Veranstaltungen ausgefallen, somit auch die Sitzungen der Ausschüsse und des Rates. „Gefühlt ist die letzte öffentliche Sitzung eine Ewigkeit her“, so der Bürgermeister. Ratssitzungen in diesem Jahr bisher: Fehlanzeige.
Dennoch sei die Gemeinde auch in der sitzungslosen Zeit entscheidungsfähig gewesen. Gerade die Politik müsse in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben. Wichtige Themen seien durch den Verwaltungsausschuss entschieden worden. Den Auftakt für den Sitzungs-Neustart habe am Montag (04. Mai) der Jugendausschuss gemacht. Eine Woche später tage erneut der Verwaltungsausschuss in nichtöffentlicher Sitzung. Die nächste Ratssitzung sei für den 18. Mai geplant.
Irgendwann müssten die Ratsgremien wieder zusammenkommen, denn Corona sei noch nicht vorbei. Und keiner wisse, wie lange die Einschränkungen noch andauern würden. Natürlich gelte für alle Sitzungen, dass die gesetzlichen Abstandsbestimmungen eingehalten werden – sowohl für die Ratsmitglieder als auch für die Zuhörer. „Wir haben hierzu bereits konkrete Überlegungen angestellt“, verrät der Bürgermeister. Eventuell werde das Rathaus-Foyer als Zuhörerraum für die Sitzungen hergerichtet, wobei die Anzahl der Zuhörerplätze begrenzt ist.
Auf jeden Fall solle die Ratssitzung nicht im Pairing-Verfahren, also mit einer reduzierten Zahl von Sitzungsteilnehmern, stattfinden. Der Verwaltungsausschuss sowie Ratsvorsitzender Rudi Aumann hätten sich für eine Sitzung mit allen 25 Abgeordneten ausgesprochen. Somit hätten alle gewählten Ratsmitglieder die Möglichkeit, sich nach wochenlang reduziertem Betrieb wieder aktiv in die politische Diskussion einzubringen. Trotz Corona.