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Verbund OM RegionalmarketingDer Verbund Oldenburger Münsterland hat am Montag im Kreishaus Vechta sein neues Konzept für das Regionalmarketing Oldenburger Münsterland vorgestellt. Es soll Aufmerksamkeit wecken für Karriere-, Lebens- und Erholungschancen in der Region sowie für die Innovationsfähigkeit der regionalen Unternehmen. Corporate Identity und Corporate Design wurden im vergangenen Jahr zusammen mit der Oldenburger Kommunikationsagentur Stockwerk2 in einer Reihe von Sitzungen unter Mitwirkung der Erholungsgebiete, der Städte und Gemeinden sowie von Vertretern aus Handwerk, Landwirtschaft, Industrie und Bildung erarbeitet, abgestimmt und beschlossen.

Als „bodenständig und innovativ“, „hochwertig und verlässlich“ sowie „vielfältig und tolerant“ will sich das Oldenburger Münsterland zukünftig der Öffentlichkeit präsentieren – und damit auch potenzielle Zuzügler in allen Teilen Deutschlands für die Region begeistern. „Wir haben erkannt, dass wir dringend an unserer Außendarstellung feilen müssen, wenn wir neue Fachkräfte in die Region locken und die Zahl der Gäste erhöhen wollen“, sagt Verbundpräsident Johann Wimberg. Insbesondere junge Menschen müssten heute ganz anders angesprochen werden als noch vor Jahren. Sie legen nicht nur Wert auf einen attraktiven Arbeitsplatz, sondern achten daneben auch auf ein stimmiges Verhältnis von Familien- und Berufsleben sowie eine Vielzahl weicher Standortfaktoren. „Damit können wir punkten“, erklärt Wimberg: „Wir sind eine Familienregion im dreifachen Sinne mit Lebens- und Urlaubsqualität für Familien sowie Arbeitsqualität in Familienunternehmen. Wo sonst gibt es solch solide Rahmenbedingungen für unternehmerische Innovation, aktive Erholung, soziale Sicherheit und sozialen Aufstieg?“

Auch Vizepräsident Herbert Winkel betonte die Bedeutung der Werte, für die die Region steht. Sie passen vor allem genau zu den Vorstellungen vieler junger Leute, die sich durchaus kritisch und anspruchsvoll mit ihren Lebensbedingungen auseinandersetzen. „Deshalb werden wir diese Werte von nun an deutlich herausstellen.“ Dabei setzt man in erster Linie auf die Darstellung von Überraschendem und Unerwartetem. „Wir wissen von dem innovativen und kreativen Potenzial, das in unseren Städten und Gemeinden schlummert“, bekräftigt Winkel. „Wir wollen aber auch, dass die Leute in ganz Deutschland davon erfahren.“ Wie das geht? „Indem wir etwa ganz authentisch und lebensnah die vielen guten Seiten des Oldenburger Münsterlandes vorstellen.“

Entworfen wurde das neue Kommunikationskonzept gemeinsam mit der Oldenburger Agentur Stockwerk2. Zu deren Aufgaben gehörte unter anderen die Kreation eines neuen Logos. „Dieses Markenzeichen zeichnet sich durch eine zeitgemäße Einfachheit und zugleich durch eine große Prägnanz aus“, erläuterte Agentur-Geschäftsführer Boris Niemann. Das charakteristische angeschnittene „O“ symbolisiere die Bodenständigkeit der Menschen und ihre Verbundenheit mit der Region. „Wir haben darüber hinaus ein komplexes Erscheinungsbild entwickelt. Es ergibt mit seinen vielen Gestaltungsvariablen ein Markenbild mit hohem Wiedererkennungswert, auf dessen Grundlage alle zukünftigen Medien umgesetzt werden“, fügte Niemann hinzu.

Auch ein neuer Slogan wurde entwickelt. „Viel Grün. Viel drauf.“ greift zentrale Ergebnisse der Imagestudie von 2015 auf. Danach sind Naturschutz und Umwelt entscheidend für das Bild der Region in der Öffentlichkeit. Naturerlebnis und Erholung gelten aus Sicht von Touristen als herausragende Merkmale. Diese Gesichtspunkte werden durch die Aussage „Viel Grün“ reflektiert. „Viel drauf“ greift dagegen die Aspekte Lebens- und Arbeitsqualität auf. Zugleich wird die Innovations- und Wirtschaftskraft der häufig zu Unrecht unterschätzten Region thematisiert.
Niemann unterstrich, dass zur Verbreitung der Botschaft vor allem die digitalen Medien genutzt werden sollen. Hierfür werden die entscheidenden Internetplattformen der Region in einem neuen Portal zusammengeführt. Die digitale Strategie wird von innovativen Druckerzeugnissen ergänzt, die mit ihrem Fokus auf hochwertige und unterhaltende Inhalte ebenfalls verstärkt auf die geänderten Kommunikationsgewohnheiten der Menschen ausgerichtet sind. Auf die bislang gängige Refinanzierung der Publikationen durch Werbeanzeigen und Sponsoring wird hingegen verzichtet. „Wertigkeit und Glaubwürdigkeit der Marke OM dürfen nicht verwässert werden“, sagte Johann Wimberg dazu.

Vorstand und Mitgliederversammlung des Verbundes haben ein auf drei Jahre angelegtes Investitionsprogramm einstimmig verabschiedet. Zur Finanzierung haben sie ebenso einstimmig eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages und einen befristeten Investitionszuschuss der beiden Landkreise beantragt. Die Kreistage Cloppenburg und Vechta werden darüber im März im Zuge der Haushaltsberatungen entscheiden. Geschäftsführer Rudi Hockmann ist überzeugt, dass das Geld gut angelegt ist. „Wir sind uns nach all unseren Beratungen sicher, unsere Ziele dank des gemeinsam mit der Agentur erarbeiteten Konzepts in den nächsten Jahren erreichen zu können.“ Mit dem Investitionsprogramm verfügt der Verbund nach den Worten Hockmanns „erstmals über eine realistische Ausgangsposition, das bereits 2013 vereinbarte touristische Dachmarketing und das 2012 projektierte Fachkräftemarketing kundenorientiert und wettbewerbsfähig umzusetzen“.