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Landfrauen-4070
Kirche blickt landwärts

Am Montagabend (26.3.) trafen sich die Landfrauen aus dem Kreis Vechta zur Jahreshauptversammlung in Goldenstedt. Im Haus im Moor sprach Weihbischof Wilfried Theising über die Zusammenarbeit zwischen Landvolk und Kirche und den verbindenden Blick für die Schöpfung.

Das „Haus im Moor" wolle für die Faszination Natur und die hohe Notwendigkeit ihres Schutzes sensibilisieren, referierte Goldenstedts Bürgermeister Willibald Meyer. Vor den rund 45 Frauen stellte er Geschichte und Zweck des Naturschutz-Informationszentrums am Rande des Moores vor. Es gehe dem Verein darum, einen kleinen, aber attraktiven Beitrag zur Erhaltung der Schöpfung zu leisten.

„Ich weiß, wie wichtig die Landfrauen sind“, bekannte Weihbischof Theising, er sei Sohn einer Landfrau. „Kirche und Landvolk haben beide einen Schöpfungsauftrag“, stellte er fest, eine Zusammenarbeit sei ihm deshalb wichtig. Die Menschen auf dem Land hätten die Schöpfung gut im Blick. Zum Landleben gehöre es schließlich im Besonderen, generationenübergreifend zu denken. Das Land lebe davon, etwas von Generation zu Generation weiterzugeben.

Der Vechtaer sprach schwerpunktmäßig über die „Initiative Landwärts“, die vor einigen Wochen beim Tag des Landvolks in Oesede unter Beteiligung des Bischöflich Münsterschen Offizialates iniitiert wurde. „Landwärts will deutlich machen, dass es wichtig ist, einen Blick auf das Land zu werfen“, erläuterte er. Es stünden zentrale Fragen an: Wie sieht das Leben auf dem Land aus? Wo sind die Probleme und wie entwickelt sich der ländliche Raum weiter? Diese und andere Themen sollen erörtert werden, auch um die ländlich lebende Bevölkerung zu stärken. „Das Leben auf dem Land ist etwas Wunderbares“, betonte Theising. Doch es gebe auch Regionen, bei denen er sich Sorgen um den Lebensraum mache, da müsse rechtzeitig gegengesteuert werden.

Es sei Kirche ein Anliegen, durch die Menschen, die sich ihr zugehörig fühlen, vernetzt zu sein. „Ich hoffe, dass wir als Kirchen etwas entwickeln können, das dabei hilft, den ländlichen Raum zu fördern“, sagte Theising und thematisierte damit auch die Ökumene.

„Sprechen Sie uns an, erzählen Sie uns, wo der Schuh drückt“, bat Theising die Kreislandfrauen. Frauen hätten da oft einen tieferen Blick, sie nähmen eine andere Perspektive ein als die Männer. Als Weihbischof wolle er mit seinem Amt einen Beitrag dazu leisten, dass Landvolk und Kirche gut im Kontakt sein können, um sich wechselseitig füreinander einbringen zu können.