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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. Ihre Gemeinde Goldenstedt |
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Nach den erfolgreichen Auflagen in den letzten Jahren wird wieder ein Flohmarkt für Kinderartikel aller Art von 0 bis 16 Jahren stattfinden. Die Veranstaltung, die von der kleinen Bärengruppe der evangelischen Kirche Goldenstedt organisiert wird, findet am Samstag, den 21.09.2019, von 14.00 – 16.30 Uhr in der Marienschule Goldenstedt statt.
Anmeldungen für die Verkaufsflächen nimmt Nadine Brosig am Montag, den 09.09.2019 ab 15.00 Uhr unter der Tel. Nr.: 04444/988673 entgegen. Die kleine Bärengruppe freut sich auf eine rege Teilnahme.
Lilly Bramlage bleibt Vorsitzende
Am vergangenen Mittwoch (28.08.) fand die konstituierende Sitzung des 6. Jugendparlaments, das am 26.05.2019 neu gewählt wurde, im Bürgersaal des Rathauses statt. Bürgermeister Willibald Meyer verpflichtete die jungen Parlamentarier und machte sie mit ihren neuen Aufgaben vertraut.
Wichtiger Tagesordnungspunkt war auch die Wahl des Vorstandes, der für zunächst ein Jahr gewählt wurde. Die alte und neue Vorsitzende ist Lilly Bramlage, die vom Jugendparlament einstimmig in dieses Amt wiedergewählt wurde. Ebenfalls einstimmig erfolgte das Wahlergebnis für die Stellvertreter Maxi Seidel und Hanno Lamping.
Der neue Vorstand bedankte sich für das Vertrauen und erklärte, dass er sich auf eine vertrauensvolle und kreative Zusammenarbeit mit vielen neuen Projekten freue.
An der konstituierenden Sitzung nahmen vom Gemeinderat auch Alfred Kuhlmann, Martin Meyer, Jacqueline Lüsse und Rudi Aumann teil und dokumentierten so die Wichtigkeit und Bedeutung des Jugendparlaments.
Dem 6. Jugendparlament gehören an: Abdullah Ali,Stefanie Blech,Lilly Bramlage (Vorsitzende), Alina Hofmann, Marcel Kohls, Anna-Lena Kufner, Hanno Lamping (stv. Vorsitzender), Tim Marischen, Jan Rehling, Jan Riesenbeck, Rebekka Rösler, Ella Schwärter, Maxi Seidel (stv. Vorsitzende), Adrian Steltenpohl und Jule Suter.
Auf Initiative der Anna-und-Heinz-von-Döllen-Stiftung wurde am heutigen Tag (13.08.2019) bei der vor zwei Jahren touristisch erschlossenen Ringwallanlage Arkeburg eine Widukind-Statue aufgestellt. Die vom heimischen Künstler Uwe Oswald etwa fünf Meter aus Holz gefertigte Skulptur wurde von Dr. Franz-Josef Höne gestiftet.
Der stellvertretende Landrat Josef Kläne und Goldenstedts Bürgermeister Willibald Meyer lobten das Engagement der Stifter und ließen keinen Zweifel daran, dass die Arkeburg mit der neuen Widukind-Skulptur zu den touristischen Highlights im Landkreis Vechta gehören.
Wer immer die Arkeburg besucht und sich mit ihr näher beschäftigt, stößt auf Widukind, der für die einen ein Anti-Held war, für die anderen aber ein großes Vorbild. Als Herzog von Sachsen leistete er in den Jahren 777 – 785 den Widerstand gegen die fränkische Expansion und gegen die Christianisierung unter Karl dem Großen in den Sachsenkriegen.
Nach zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen musste sich schließlich Widukind im Sommer 785 der fränkischen Übermacht beugen. Nachdem Karl der Große dem Sachsenherzog im Falle seiner Unterwerfung Straffreiheit zusicherte, ließ Widukind sich in der Pfalz Attigny (Champagne) taufen. Die Taufe Widukinds war ein wichtiger Meilenstein in der Christianisierung der Sachsen und ihrer Integration in das Frankenreich. Nach der Taufe verlieren sich allerdings die historischen Spuren Widukinds und schon zu Lebzeiten des Sachsenführers entwickelte sich ein Heldenmythos.
Bürgermeister Willibald Meyer hofft, dass „die Aufstellung dieserWidukind-Statue bei der Arkeburg allen Besuchern ein Anreiz ist, sich mit der aufregenden Vergangenheit unserer Region zu befassen, damit Gegenwart und Zukunft besser gestalten können“. Er dankte allen Initiatoren und Spendern, die die Aufstellung der Widukind-Statue angeregt und für die Gemeinde Goldenstedt kostenneutral realisiert haben.
Heinz von Döllen zeigte sich sehr angetan von der Einweihungsfeier, durch deren Programm Stiftungsmitglied Hans-Georg Lück führte, und bedankte sich für die Unterstützung und die n vielen Lobesworte. Er richtete die Aufmerksamkeit der Besucher schon jetzt auf das dritte Arkeburg-Projekt, nämlich die Errichtung eines Sachsenhauses.
Das Goldenstedter Moor zeigt sich zurzeit von seiner besten Seite. Blühende Heidekrautteppiche überziehen entwässerte Moorflächen. Bei näherem Hinsehen kann man unter der im Goldenstedter Moor üppig wachsenden Besenheide auch die seltener anzutreffende Glockenheide erspähen.
Der Besuch des Hauses im Moor und die Fahrt mit der Moorbahn sind stets lohnenswerte Ausflugsziele.
Nähere Informationen über Öffnungs- und Fahrtzeiten finden Sie auf der Homepage unter www.goldenstedter-moor.de .
11 Gartenbesitzer öffnen am Sonntag, den 1. September 2019, ihre Gärten
Bereits zum sechsten Mal veranstalten die Erholungsgebiete Dammer Berge und Thülsfelder Talsperre sowie die Ausflugsregion Nordkreis Vechta einen „Tag der offenen Gartenpforte“. Am Sonntag, den 1. September 2019, öffnen insgesamt 11 Gartenbesitzer in der Zeit von 11 – 18 Uhr zwischen Bösel und Damme für eine „Visite“ ihre Gärten. An diesem Tag haben Besucher die Möglichkeit, ohne Anmeldung die Gärten zu besichtigen und mit den Besitzern Erfahrungen auszutauschen. Zusätzlich bieten einige Gartenbesitzer wieder besondere Aktionen, wie z.B. Führungen, Kaffee und Kuchen, Kunst/Handwerk etc. (einige Eintrittsgelder werden auch für einen guten Zweck gespendet). Im vergangenen Jahr nahmen insgesamt 19 Gartenbesitzer an zwei Terminen an der Aktion teil und verzeichneten rund 4.700 Besucher.
Unterstützt wird das Projekt auch in diesem Jahr von der Firma Gramoflor aus Vechta, die Blumen- und Pflanzerde aus dem Oldenburger Münsterland herstellen, sowie der Abfallwirtschaftsgesellschaft Vechta (AWV).
Das Projekt wird in diesem Jahr im Garten von August Bruns in Goldenstedt vorgestellt, der als neuer Projektpartner in Goldenstedt gewonnen werden konnte. Das 2,4 ha große Areal besteht aus einem großen, vielseitig gestalteten Garten und einer weiträumigen Waldfläche, die durch Spazierwege erschlossen ist. Bruns hat den Garten ab 1970 immer weiter ausgebaut und vielseitig gestaltet. Besonders hervorzuheben sind die vielen Gräser, Stauden, Obstbäume sowie der Gemüsegarten.
Auf Initiative der Erholungsgebiete und der Ausflugsregion wurde 2013 das Projekt unter dem Namen „Visitentouren“ ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um eine Sammlung von gut 40 privaten Gartenbesitzern und öffentlichen Parks, die von der Gartenexpertin Dipl. Ing. Elke Schwender aus Wardenburg für die Aufnahme in das Projekt nach den Richtlinien der „Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur“ geprüft und bewertet wurden.
Folgende Gärten können am 1. September von 11 bis 18 Uhr besichtig werden:
Erholungsgebiet Thülsfelder Talsperre:
- Gärten im Museumsdorf Cloppenburg
- Katholische Akademie Stapelfeld
- Individueller Stadtgarten in Cloppenburg
- Dorfpark Bösel
- Ländlicher Garten in Molbergen
Ausflugsregion Nordkreis Vechta
- Haus im Moor in Goldenstedt
- Garten Bruns in Goldenstedt
- Historische Weidenlandschaft in Kroge/Lohne
Erholungsgebiet Dammer Berge
- Baumschulgarten Enneking in Damme
- Stauden- und Funkiengarten in Holdorf
- Landschaftspark Meyerhof in Mühlen
Weitere Informationen zum Tag der offenen Gartenpforte sowie zu allen teilnehmenden Gärten, fachkundigen Führungen, Radtouren, Eintrittsgeldern usw. erhalten Sie unter: www.visitentouren.de
Wie ist die Schülerbeförderung im Landkreis Vechta geregelt grundsätzlich geregelt? Wie und wo wird die Fahrkarte beantragt und ausgehändigt? Wo erhalte ich Informationen zu den Fahrplänen?
Die wichtigsten Daten und Fakten rund um das Thema Schülerbeförderung finden sich ab sofort online auf der Homepage des Landkreises Vechta.
Darüber hinaus stehen auf der Seite ebenfalls alle Antragsformulare zur Schülerbeförderung zum Download bereit.
Bei Rückfragen steht das Team der Schülerbeförderung gerne zur Verfügung.
Lehrpfad mit neuen Infotafeln – 16. Moormarathon am 25.08.2019
Während der am letzten Augustsonntag stattfindende 16. Moormarathon seine Schatten vorauswirft und generalstabsmäßig vorbereitet wird, erfreuen sich in der Urlaubszeit immer mehr Besucher an der einzigartigen Landschaft des Goldenstedter Moores.
Täglich bringt um 15 Uhr beim Haus im Moor die Moorbahn des Fördervereins Goldenstedter Moor interessierte Besucher ins Moor. Auf einer eineinhalbstündigen Fahrt informiert eine Gästeführerin bzw. ein Gästeführer die Fäste über die zahlreichen Facetten der Moorlandschaft. Aber auch eine Wanderung über den 800 m langen Moorerlebnispfad ist bei den Besuchern des NIZ sehr beliebt. Rechtzeitig zur Moorsaison, die in jedem Jahr mit einer Freifahrt ins Moor eröffnet wird, erhielt der Pfad neue attraktive Informationstafeln, die bisher schon viel Lob ernteten. Zu dem Pfad gehört auch ein CO2-Info-Pavillon, der die Besucher über die Bedeutung der Moore als natürliche CO2-Speicher informiert.
Neben den Moorbahnfahrten und den Wanderungen auf dem Moorerlebnispfad empfiehlt sich ein Besuch des Haus im Moor, dessen Serviceteam Kaffee und Kuchen sowie diverse Buchweizenspezialitäten bereithält.
Das Haus im Moor ist in der Urlaubs- und Ferienzeit (Juli – August) wochentags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, samstags von 13.00 – 18.00 Uhr und sonntags von 11.00 – 18.00 Uhr. Gruppen können auch Sondertermine erhalten. Weitere Informationen und Anmeldungen sind möglich unter Tel. 04444-2694 oder per mail: haus-im-moor@niz-goldenstedt.de..
Folge des anhaltend hohen Wasserverbrauchs – neuer Höchstwert in der 71-jährigen Verbandsgeschichte
Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) hat auf den konstant hohen Wasserverbrauch reagiert und den Versorgungsdruck gesenkt. „Mit dieser Maßnahme sichern wir dieTrinkwasserversorgung auch für die kommenden Tage, in denen es weiter heiß und trocken bleiben soll“, sagte der stellvertretende Geschäftsführer Axel Frerichs. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das: Das Wasser sprudelt nicht mehr so kräftig wie gewohnt aus den Hähnen. In den Regionen, in denen bereits Druckschwankungen festzustellen sind, werden diese sich möglicherweise noch verstärken.
„Dieser Schritt ist notwendig, um Zwangsmaßnahmen wie das Anordnen von Nutzungseinschränkungen zu vermeiden“, erklärte Axel Frerichs. Aber auch der abgesenkte Versorgungsdruck reicht, um dieTrinkwasserversorgung für die Menschen sicherzustellen. Axel Frerichs wiederholte den dringenden Hinweis des OOWV, in dieser angespannten Situation insbesondere auf das Rasensprengen und das Befüllen von privaten Gartenpools zu verzichten. „Gemeinsam sollten wir alle prüfen, wo wir tatsächlich Trinkwasser einsetzen müssen. Wer daran mitwirkt, trägt aktiv zur Stabilisierung der Wasserversorgung bei“, appellierte er an den Solidargedanken und betonte: „Es ist genug Wasser da, um den üblichen Bedarf zu decken.“ Im ländlich geprägten Gebiet des OOWV ist außerdem die Bereitstellung vonTrinkwasser für viele Millionen Nutztiere erforderlich.
Der Wasserverbrauch bewegt sich im OOWV-Gebiet seit Tagen auf Rekordniveau. Täglich geben die Wasserwerke und Speicherpumpwerke weit über 300 000 Kubikmeter Trinkwasser ab. Am Donnerstag kam es mit 346.261 Kubikmetern zu einem neuen Höchstwert in der 71-jährigen Verbandsgeschichte – das sind gut 125 000 Kubikmetermehr als sonst an einem Tag. Die bisherige Spitzenmarke ist damit deutlich übertroffen worden. Sie betrug 334.378 Kubikmeter und datierte vom 27. Juli 2018.
„Der tägliche Wasserverbrauch und die Menge, die wir in den Wasserwerken aufbereiten können, passt nicht mehrzusammen“, erläuterte Axel Frerichs. Das wirke sich auf die Reserven in den Speichern der Wasserwerke aus. „Mit der Druckabsenkung können wir diese Entwicklung stoppen“, so der stellvertretende Geschäftsführer. Sobald sich die Lage entspannt, werde der OOWV diese Maßnahme zurücknehmen. Sie könne aber auch noch verschärft werden, falls die tägliche Abgabemenge nicht spürbar sinke.
Der OOWV appelliert angesichts der außergewöhnlichen Wetterphase, das Trinkwasser für die Zwecke einzusetzen, für die es in erster Linie vorgesehen ist: Trinken und Kochen, Körperpflege, Baden und Duschen, Toilettenspülung, Wäsche waschen, Geschirr spülen und Putzen. Mit 1000 Litern Wasser kann ein Mensch sich rund 20 Mal duschen,166 Toilettenspülungen machen und 400 Mal seine Hände waschen. Ein herkömmlicher Gartenpool dagegen benötigt mehrere tausend Liter. Im OOWV-Gebiet liegt der Pro-Kopf-Verbrauch üblicherweise bei 115 Litern amTag.
„Zelten am Goldenstedter See“ seit 30 Jahren ein Highlight
Unter dem Projekttitel „Zelten am Goldenstedter See“ kommen seit 30 Jahren in den Sommerferien zahlreiche Familien aus der Gemeinde Ehrenburg bei Twistringen im Kreis Diepholz nach Goldenstedt. Bürgermeister Willibald Meyer, der mit kleinen Präsenten die 80 Teilnehmer überraschte, hörte mit großer Freude, dass sich die Ehrenburger Kinder und Erwachsenen seit 30 Jahren „sauwohl“ in Goldenstedt fühlen.
„Angefangen hat alles 1990, als Eltern und Lehrer aus Ehrenburg ein gemeinsames Ferienprojekt für die Kinder suchten“, erklärte Daniela Renzelmann, die seit Jahren die Familienfreizeit mit einer Gruppe Ehrenamtlicher organisiert. „Es gibt ungeahnte Spielmöglichkeiten am weißen Sandstrand und im flachen Wasser sowie im Ort Goldenstedt. Vor allem finden wir in Goldenstedt gute Einkaufsmöglichkeiten vor. Wir kaufen alles im Ort, das gilt für die Brötchen ebenso wie für die Pizzen“, sagte Doris Giesecke-Moll, die ebenfalls seit Jahren zum Organisationsteam gehört.
Rund 80 Personen, davon etwa 30 Erwachsene sind seit Jahren immer dabei. Die Teilnehmergebühr für die fünftägige Familienfreizeit beträgt 30 Euro pro Person. Es gibt sogar noch einen Familienrabatt, denn die fünfte und jede weitere Person einer Familie ist frei. Dies ist nur möglich, weil die Gemeinde Ehrenburg und der Landkreis Diepholz für diese Familienfreizeit einen Zuschuss zahlen.
Wie erfreulicherweise zu hören war, habe es in den vergangenen 30 Jahren für die Ferienspiele Ehrenburg keine größeren Missgeschicke gegeben, von kleineren Blessuren einmal abgesehen. Ein Badeverbot wegen Blaualgen hatte allerdings sehr zum Leidwesen der Kinder in diesem Jahr Premiere. Die Lagerleitung hatte deshalb kurzfristig für nassfeuchte Wasserspiele im Lager gesorgt. „Die Blaualgen werden uns aber nicht hindern, im nächsten Jahr wieder nach Goldenstedt zu kommen“, sagte Mitorganisator Stefan Renzelmann, dessen 25jährige Tochter seit 17 Jahren am Goldenstedter See ist und somit schon die zweite Teilnehmer-Generation vertritt.
Der Hartensbergsee in Goldenstedt ist ab Freitag, 26.07.2019 vom Gesundheitsamt des Landkreises Vechta wieder zum Baden freigegeben worden.
Aufgrund des § 35 Absatz 4 des Niedersächsischen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) vom 21.03.2002 (Nds. GVBI. Nr. 11/2002, S. 112 ff.) in der zurzeit geltenden Fassung wird für das Gebiet des Landkreises Vechta verordnet:
§ 1
Es ist verboten,
1. in Wäldern, Mooren und Heidegebieten oder in gefährlicher Nähe davon Feuer anzuzünden, zu rauchen und mit feuergefährlichen Gegenständen umzugehen.
2. in Wäldern, Mooren und Heidegebieten oder in gefährlicher Nähe davon zu grillen sowie Grillanzünder und sonstige Grillgeräte mit sich zu führen. Das Grillen in diesen Gebieten ist auch auf angelegten und ausgewiesenen Grillplätzen verboten.
3. Wälder, Moore und Heidegebiete mit Kraftfahrzeugen zu befahren und in Wäldern, Mooren und Heidegebieten oder in gefährlicher Nähe davon Kraftfahrzeuge außerhalb der ausdrücklich als Parkplatz ausgewiesenen Flächen abzustellen.
4. in Wäldern, Mooren und Heidegebieten Straßen, befahrbare Wege sowie markierte Wander- und Reitwege zu verlassen.
§ 2
Unter das Verbot des § 1 Nr. 3 und 4 fällt nicht die Erledigung öffentlicher Aufgaben sowie die rechtmäßige Bewirtschaftung und Nutzung von Grundstücken einschließlich der Jagdausübung.
§ 3
Ordnungswidrig nach § 42 Abs. 3 Nr. 15 und 18 NWaldLG handelt, wer den Verboten des § 1 dieser Verordnung zuwider handelt.
Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5.000 Euro geahndet werden.
§ 4
Diese Verordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Vechta, den 02.07.2019
Landkreis Vechta
Der Landrat
Herbert Winkel
Damit alle profitierenden Haushalte und Unternehmen die Chance für einen kostenlosen Glasfaseranschluss nutzen können, wird die Vorvermarktungsphase für den Glasfaserausbau bis zum 13. Juli 2019 verlängert. Bis dahin besteht noch die Möglichkeit, sich für einen Glasfaseranschluss zu registrieren und damit die Anschlusskosten von rund 2.700 Euro zu sparen.
Seit Ende März läuft die Vorvermarktung für den Glasfaserausbau im Landkreis Vechta. In den letzten Wochen haben die Städte und Gemeinden im Landkreis Vechta in Kooperation mit Vodafone 10.000 Erinnerungsbriefe verschickt, 700 telefonische Beratungen sowie 250 vor Ort Termine geführt. Dadurch haben sich bis dato schon weit über 50 Prozent der bisher unterversorgten Haushalte und Unternehmen für einen Glasfaseranschluss entschieden. Damit steht fest: Der Landkreis Vechta baut ein hochmodernes und reines Glasfasernetz, das von Vodafone betrieben wird.
Alle angeschriebenen Haushalte und Unternehmen haben unter www.vodafone.de/vechta weiterhin die Möglichkeit zu prüfen, ob sie im Ausbaugebiet liegen. Ist dies der Fall, können sie sich nun bis zum 13. Juli für einen kostenlosen Glasfaseranschluss registrieren.
Der Feldbegang des Goldenstedter Landvolkes fand am vergangenen Donnerstag (27.06.2019) auf dem Hof Dierkes in Gastrup statt. Ausrichter in diesem Jahr war die Bauerschaft Gastrup. Für die Verpflegung sorgte, wie in vielen Jahren zuvor, der Schützenverein Arkeburg.
Der Vorsitzende des Goldenstedter Ortslandvolkverbandes, Jörg Schneider, freute sich über die rege Beteiligung an dem diesjährigen Feldgang.
Unter den zahlreichen Gästen begrüßte er besonders den amtierenden Bürgermeister Willibald Meyer und dessen Nachfolger Alfred Kuhlmann. Deren Anwesenheit mache deutlich, dass die Gemeinde an der heimischen Landwirtschaft großes Interesse habe und die gute Zusammenarbeit auch in Zukunft selbstverständlich sei.
Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich die Fünft- und die Achtklässler der Oberschule Marienschule sowie deren Lehrerinnen, die „Grashüpfer“ aus dem Kindergarten St. Gorgonius, die „Füchse“ aus der Kinderkrippe am Park und eine Gruppe Senioren aus dem Haus St. Franziskus im Mehrgenerationenpark.
Während einige Schülerinnen und Schüler der Oberschule Marienschule neun verschiedene Spielstationen im Park aufbauten, unterstützen andere die Zubereitung eines gesunden Frühstücks, zu dem alle Teilnehmer und Zuschauer eingeladen waren.
Bei den aufgebauten Spielen wie z. B. Handtuch-Volleyball, Inselspringen, Länderraten, Eierschachtelturm u.a. ging es nicht ums Gewinnen, sondern um das Miteinander, gemeinsames Ausprobieren und um Spaß an der Bewegung. Zur Erinnerung erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde.
Menschen aus allen Generationen und verschiedenen Nationen verbrachten einen abwechslungsreichen Vormittag im Mehrgenerationenpark.
Organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung von der Oberschule Marienschule, der Mehrgenerationenbeauftragten und dem Caritas-Sozialwerk, St. Elisabeth.
Montag, 01.07.2019: 17.00 Uhr: Fußballspiele der Jugendmannschaften
Dienstag, 02.07.2019: 17.00 Uhr: Fußballspiele der Jugendmannschaften
Mittwoch, 03.07.2019: 18.00 Uhr: Fahrradtour durch die Gemeinde
Goldenstedt
18.30 Uhr: Kreisjugendtag NFV-Kreis Vechta im
Festzelt
Donnerstag, 04.07.2019: 18.00 Uhr: Jux-Turnier der Volleyball-Abteilung
20.00 Uhr: Fußballspiel der 1./2. Damen
Freitag, 05.07.2019: 18.30 Uhr: Mixedturnier mit Ehemaligen
Samstag, 06.07.2019: 10.30 Uhr: Kreistag NFV-Kreis Vechta im Festzelt
13.00 Uhr: Start der Rennradtour vom RSV Goldenstedt für „SgH“
14.00 Uhr: Fußballturnier für Hobby- und Freizeitteams
19.00 Uhr: Fete im Festzelt am Sportplatz mit Musik und Tanz
Sonntag, 07.07.2019: 13.30 Uhr: Treffpunkt beim Vereinslokal Vormoor
13.45 Uhr: Festmarsch zum Sportplatz mit dem Blasorchester Ellenstedt
15.00 Uhr: Fußballspiel SV Atlas Delmenhorst – VfL Wildeshausen
15.00 Uhr: Bunter Nachmittag mit Kaffee und Kuchen im Festzelt, einer Kinderbelustigung und musikalischer Unterhaltung
vom Blasorchester Ellenstedt
17.00 Uhr: Fußballspiel VfL Oldenburg – Gemeindeauswahl mit Spielern aus Einen, Varenesch, Goldenstedt und Lutten
Ort: Sportplatz Einen
Veranstalter: SV Fortuna Einen
Info: Gabriele Mucker
Telefon: 04444/1539
Das Goldenstedter Bündnis für Familie e.V. bittet wieder zu einem gemeinsamen Frühstück und Klönschnack unter freiem Himmel in den Mehrgenerationenpark.
Kaffee und Tee stellt das Bündnis am Sonntag, den 30.06.2019 ab 9.30 Uhr kostenfrei zur Verfügung, ebenso Sitzgelegenheiten. Frühstück und Geschirr muss jeder selbst mitbringen.
Das Bündnis freut sich über eine rege Teilnahme. Bei Regen fällt das Frühstück aus.
Um Anmeldung wird gebeten bei Waltraud Varelmann (Tel.: 044447204300, Email: mgh@goldenstedt.de) oder bei Renate Carrington (Tel.: 0173/2384667, Email: renate.carrington@cs-me.de ).
Die "Gute Tat des Monats" erhielten die Freiwilligen Feuerwehren Goldenstedt und Lutten für ihren außergewöhnlichen Einsatz bei der Löschung des Moorbrandes kurz nach Ostern. Die Brandbekämpfungsmaßnahmen im moorigen Gelände sind deshalb beschwerlich, weil kein schweres Gerät eingesetzt werden kann. Vor allem die immer wieder aufflackernden Glutnester stellten die etwa 1.000 Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen vor eine große Herausforderung.
Bei dieser Sachlage gab Bürgermeister Willibald Meyer zu bedenken, dass die Ehrung eigentlich viel zu gering sei. Die Repräsentanten der Feuerwehren Goldenstedt und Lutten, Ortsbrandmeister Stefan Zwick und Hubert Meyer sowie Gemeindebrandmeister Hubert Thomann, zeigten sich dennoch über die Auszeichnung sehr erfreut und nahmen sie stellvertretend für alle Kameraden entgegen.
Übergeben wurde das Preisgeld von jeweils 100 Euro, das der Jugendarbeit zugute kommen soll, gemeinsam mit einer Urkunde sowie dem Goldenstedter Becher. Vorgeschlagen für die Gute Tat der Monate Mai und Juni wurden die beiden Feuerwehren von Brigitte Pöppelmann aus Lutten.
Am Donnerstag, den 20.06.2019 finden in der Zeit von 9:00 Uhr – 12:00 Uhr Generationenspiele im Mehrgenerationenpark statt. Schülerinnen und Schüler der Marienschule werden verschiedene Spielstationen aufbauen. Die Stationen sind so gestaltet, dass unterschiedliche Fähigkeiten zur Lösung der einzelnen Stationen gebraucht werden. Neben dem Zusammenspiel der Teilnehmer(innen) geht es um strategisches Denken, Geschicklichkeit, körperlichen Einsatz und Konzentration.
Dabei geht es nicht ums Gewinnen, sondern um das Miteinander, gemeinsames Ausprobieren, Spaß und Bewegung der Teilnehmer. Menschen aus allen Generationen und Nationen erleben, wie sie die einzelnen Aufgaben in ihrem Team spielerisch lösen können. Jeder kann seine eigenen Fähigkeiten einbringen.
Für das leibliche Wohl der Teilnehmer wird ebenfalls gesorgt. Während der Veranstaltung werden Getränke und ein gesundes Frühstück angeboten.
Organisatoren sind die Oberschule Marienschule, das Caritas-Sozialwerk und das Mehrgenerationenhaus/Familienbüro.
Als Teilnehmer haben sich die Oberschule Marienschule, das Goldenstedter Bündnis für Familie, das Alten- und Pflegewohnheim St. Franziskus, der Kindergarten St. Gorgonius und die Kinderkrippen bisher angemeldet. Weitere Teilnehmer und Zuschauer sind herzlich willkommen!
Kontakt: Waltraud Varelmann, Tel.: 04444-204300 oder per Email: mgh@goldenstedt.de.
Die Gemeinde Goldenstedt wurde als Modellgemeinde für das Projekt "KommN" der Kommunalen Umwelt-Aktion U.A.N aus Hannover ausgewählt. Ziel des Projektes ist es, die Nachhaltigkeitsaktivitäten in der Gemeinde zu stärken und zu verstetigen. In den bisherigen zwei Workshops wurde eine Bestandsaufnahme durchgeführt bzw. erste Ideen für Ziele/Vorhaben in der Gemeinde Goldenstedt erarbeitet. Nun sollen in einem weiteren Workshop die Ideen konkretisiert werden.
Zu Teilnahme an diesem Workshop sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Workshop wird von Frau Silke Nolting und Frau Pina Lammers von der Kommunalen Umwelt-Aktion U.A.N. e.V. aus Hannover geleitet.
Termin: Donnerstag, den 20.06.2019 um 18:30Uhr
Ort: Bürgersaal im Rathaus Goldenstedt
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 18.06.2019 bei der Gemeinde Goldenstedt, Herrn Hüsing Tel.: 04444/2009-44, E-Mail huesing@goldenstedt.de gebeten.
Die bisherigen Ergebnisse und Ideen stehen hier zum Download bereit.
Niedersachsen kann mehr - Städte und Gemeinden erwarten Gelder für Investitionen
„Wir brauchen intakte Straßen, vernünftig sanierte Schulen, ordentliche Sporthallen und gute KiTas. Trotz guter wirtschaftlicher Entwicklung fehlen den Kommunen allein in Niedersachsen über 15 Milliarden Euro für Investitionen. Weil dies bekannt ist, haben die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag eine Milliarde Euro zur Stärkung von kommunalen Investitionen versprochen. Diese Gelder vermissen wir immer noch schmerzlich – gerade erst hat eine NDR-Umfrage ergeben, dass 60 Prozent der Schulen sanierungsbedürftig sind.
Wir hoffen auch immer noch auf eine Integrationspauschale, damit die Städte und Gemeinden die Integration der Flüchtlinge in unserer Gesellschaft voran bringen können. Aber auch bei der künftigen EU-Förderung, der Finanzausstattung der Kommunen, der Grundsteuerreform, der Gewinnung von Erzieherinnen und Erziehern, Landärzten und der Digitalisierung der Verwaltungen muss viel getan werden. Während im letzten Jahr die Aussichten und Versprechungen der neuen Regierung sehr vielversprechend waren, sieht die Umsetzung mittlerweile nicht mehr so gut aus“, erklärte der Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Marco Trips, auf der Mitgliederversammlung des Spitzenverbandes der Städte, Gemeinden und Samtgemeinden in Lohne.
In dem spannenden Dialog mit einer sprechenden Milchkanne machte Trips gegenüber Ministerpräsident Stephan Weil deutlich, wie wichtig die Digitalisierung für alle Teile Niedersachsens ist. „Wir brauchen in jeder Stadt, überall auf dem Land, in jedem Unternehmen, jeder Schule und auch auf jedem Acker leistungsfähige Glasfaseranschlüsse und 5G, sonst verlieren wir den Anschluss. Dabei dürfen die Kommunen nicht mit kleinteiligen bürokratischen Förderprogrammen gegängelt werden. Die Landesregierung muss schnellstens die Digitalisierung bis zu jeder Milchkanne vorantreiben“, so Trips. „Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und die Ratsmitglieder in den Städte und Gemeinden müssen bei allen wichtigen Aufgaben vor Ort Rede und Antwort stehen und Enormes leisten: von der Kinderbetreuung über die Integration der Flüchtlinge, die Digitalisierung der Schulen oder die Bereitstellung einer leistungsfähigen Feuerwehr. Und die Erwartungen der Menschen steigen. So müssen wir zum Beispiel für den Klimaschutz und für die Anpassung unserer Infrastruktur an eine neue Mobilität auch auf dem Land dringend mehr tun! Die Aufgaben nehmen zu und die Kassen sind leer. Wir brauchen also Hilfe“, betonte Trips.
Über 700 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Ratsmitglieder und Landtagsabgeordnete nahmen an der Versammlung auf Einladung der Stadt Lohne teil.
Hintergrund:
Der Niedersächsische Städte und Gemeindebund (NSGB) ist der kommunale Spitzenverband der kreisangehörigen Städte, Gemeinden und Samtgemeinden in Niedersachsen. Der Verband spricht für über 400 kreisangehörige Städte, Gemeinden und Samtgemeinden in Niedersachsen. Ihr Gebiet umfasst 3/4 der Fläche Niedersachsens mit mehr als 3,4 Millionen Einwohnern. Über 15.000 von 22.000 gewählten Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern repräsentieren die genannten Gebietskörperschaften. Aufgabe des Verbandes ist die Vertretung der gemeinsamen Belange der kreisangehörigen Städte, Gemeinden und Samtgemeinden gegenüber Gesetzgebung und Verwaltung auf Bundes- und Landesebene. Hinzu kommen im Wesentlichen die Einzelberatung der Verbandsmitglieder, der Erfahrungsaustausch und die Information der im Mitgliederbereich ehren- und hauptamtlich Tätigen.
Der Verbund Oldenburger Münsterland bietet auf seiner Website nun auch einen Kalender für die Veranstaltungen der Region an.
Das Oldtimertreffen in Dinklage und das Tattoo-Weekend in Cloppenburg, die Sagen-Führung durch Friesoythe und der Orgelsommer in Vechta. Dazu Ausstellungen und Schützenfeste, Musikfestivals, Lauftreffs und regelmäßig wiederkehrende Termine. Keine Frage: Im Oldenburger Münsterland ist ganz schön was los.
Bislang allerdings mussten sich die Bewohner der Region genau wie Gäste und Besucher mühsam selbst einen Überblick der bevorstehenden Veranstaltungen verschaffen. Einen gemeinsamen Kalender gab es nicht. Ein Manko. Das ändert sich jetzt.
„Den Wunsch danach haben wir schon oft gehört“, weiß Jan Kreienborg zu berichten. Als Geschäftsführer des Verbunds Oldenburger Münsterland ist er gemeinsam mit der Oldenburgischen Volkszeitung und der Münsterländischen Tageszeitung Initiator des Projekts. „Wir wollen auf der einen Seite zeigen, was unsere Region alles zu bieten hat. Auf der anderen möchten wir aber auch vermeiden, dass die Leute sich die Informationen aus den verschiedensten Quellen zusammensuchen müssen.“ Das sei zeitraubend und mache keinen Spaß.
Der neue Kalender ist auf der Internetseite des Verbunds (www.oldenburger-muensterland.de bzw. www.om-veranstaltungen.de) eingebettet und zeigt mit vielen Detailangaben das ganze Spektrum der Veranstaltungen zwischen Barßel und Neuenkirchen-Vörden. Sortiert werden kann nach Datum sowie nach Städten und Gemeinden. Zudem stehen insgesamt 18 verschiedene Aktivitätsgruppen zur Auswahl – von „Essen und Trinken“ bis „Vorträge“.
„Da sollte für jede und jeden etwas Passendes dabei sein“, gibt sich Johann Wimberg, Verbundspräsident und Landrat des Kreises Cloppenburg, überzeugt. Zumal: „Es wird sehr deutlich, welch breit gefächertes Angebot an attraktiven Veranstaltungen wir hier haben. Das dürfte manchen überraschen.“ Herbert Winkel, Landrat des Kreises Vechta, merkt darüber hinaus an, dass der Kalender nicht nur für Besucher und Gäste der Region wichtige Informationen biete, sondern auch für Einheimische. „ Wer etwas erleben will, braucht gar nicht weit zu fahren. Das Oldenburger Münsterland hat viel zu bieten. Und mit wenigen Klicks lässt sich jetzt ein individuelles Freizeitprogramm zusammenstellen.“
Darin sehen auch die meisten Veranstalter einen großen Vorteil. In der Region, in der die Wege kurz sind und in der man für ein Konzert oder eine Theateraufführung auch mal in die nächste Stadt oder Gemeinde fährt, haben sie bisher eine Vielzahl an Kalendern mit ihren Informationen versorgen müssen – und häufig ohne die Gewähr, dass diese auch veröffentlicht werden.
„Es ist einfach wichtig, dass wir unsere Vorzüge immer wieder und noch mehr als bisher zeigen“, sagt etwa Willi Rolfes, seit 2007 geschäftsführender Direktor der Katholischen Akademie Stapelfeld. Ehrensache für ihn, dass sich auch das Programm der renommierten Bildungseinrichtung auf den neuen Veranstaltungsseiten findet. „Dieser Service ist einfach klasse, deshalb nutzen wir ihn.“
Seit 30 Jahren pflegt die Gemeinde Goldenstedt enge Beziehungen zu den französischen Gemeinden Bosc-le-Hard und Clerès in der Normandie. Dieses Jubiläum wurde am vergangenen Wochenende mit einem Festakt im Bürgersaal und mit einem deutsch-französischen Abend im Saale Picker gebührend gefeiert.
Bürgermeister Willibald Meyer, selbst Mitgründer der Jumelage vor 30 Jahren, erklärte beim der Empfang der Gemeinde: "Die Gründung unserer Städtepartnerschaft haben wir der Aufgeschlossenheit einiger Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinden und der Weitsicht ihrer Repräsentanten zu verdanken. Dass wir aber das 30-jährige Bestehen feiern können, das haben wir den Familien zu verdanken, die über 30 Jahre hinweg die Jumelage aktiv unterstützen."
Sein besonderer Dank galt den Familien Scheele, Peltzer, Hülk und seiner eigenen Familie, die von Anfang an mit dabei seien. Er erinnerte aber auch an die französischen Architekten der Jumelage, Jean Moulin, Michel Gluntz, Michel Lemeteil und Evelyne Outurquin.
Neben dem seit 1987 jährlich stattfindenden Familienaustausch wurde auch der zwei Jahre später ins Leben gerufene Jugendaustausch zu einem wichtigen Pfeiler der deutsch-französischen Freundschaft.
Als einen Glücksfall für die Jumelage bezeichnete Goldenstedts Bürgermeister die Gründung eines eingetragenen Vereins mit dem verheißungsvollen Namen "Salut Normandie" unter dem Vorsitz von Rita Gelhaus. Den Vorstandsmitgliedern gebühre ein dickes Lob für ein "einzigartiges Wochenende im Zeichen der deutsch-französischen Partnerschaft".
Der deutsch-französische Partnerschaftsverein „Salut Normandie“ stellt in Kooperation mit der Gemeinde Goldenstedt vom 03.06.-28.06.2019 Aquarelle von Rex Sills und großformatige Acrylbilder von Uwe Oswald im Foyer des Rathauses sowie im Bürgersaal aus.
Zu sehen sind die Werke während der Öffnungszeiten des Rathauses (Mo.-Fr.: 08.30 – 12.00 Uhr; Mo.: 14.00 – 19.00 Uhr; Di. und Do.: 14.00 – 16.00 Uhr).