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Mehrgenerationenpark-Golden
NIZ
Regenbogen-Goldenstedt

Umgeben von ausgedehnten Wald- und Moorgebieten liegen die gemütlichen Einkaufsorte des Nordkreises Vechta: Die Städte Dinklage, Lohne und Vechta und die Gemeinden Bakum, Goldenstedt und Visbek. Diese bilden den jüngsten touristischen Zusammenschluss im Oldenburger Münsterland: die Touristinformation Nordkreis Vechta. Der Verein wurde im Jahr 2000 gegründet.

Zahlreiche Naherholungsgebiete laden zum Verweilen ein: Zum Beispiel das Herrenholz, ein zu Visbek und Goldenstedt gehörendes Waldgebiet mit reichen Eichen-Hainbuchenwäldern und einem als „Urwald“ bezeichnetem Hudewald, der Lüscher Polder in Bakum, der weitläufige Zitadellenpark in Vechta, der Hopener Wald in Lohne mit seiner in Privatbesitz befindlichen Wasserburg oder der über die Grenzen bekannte Dinklager Burgwald mit der idyllischen Wasserburg und dem Burghotel.

Eine weitläufige Geestlandschaft, verschlungene Bachläufe und mittelalterliche Mühlenteiche und Wassermühlen charakterisieren das Landschaftsbild um Visbek. Ein besonderes Naturerlebnis bietet das Goldenstedter Moor mit seinem Naturschutz- und Informationszentrum (NIZ). Als Kleinode sind die zahlreich anzutreffenden Schlatts zu bezeichnen, das sind kleine Moorsenken, die in ihrem Zentrum meist noch eine Wasserfläche aufweisen. Sie sind Lebensraum für selten gewordene Tier- und Pflanzenarten. Weitläufige Obst- und Gemüseanbaugebiete wie Spargel- und Erdbeerplantagen prägen die Landschaft.

Nähere Informationen unter www.nordkreis-vechta.de .

Geführte Erlebnisse Februar 2024

Die Wildeshauser Geest ist eine faszinierend vielfältige Landschaft: Hier wechseln sich artenreiche Mischwälder mit blühenden Heidelandschaften ab, idyllische Flusstäler durchziehen Wald und Wiesen, Moor undSanddünen prägen die Region, malerische Alleen und reizvolle Ortschaften setzen Akzente. Jede Jahreszeit hat hier ihren ganz eigenen Reiz. Lassen Sie sich einladen - zu anregenden Streifzügen durch die Region, aber auch zum erholsamen Verweilen.

Der Naturpark Wildeshauser Geest ist mit seinen 1500 qkm der größte Naturpark Niedersachsens und zählt zu den größten in Deutschland. Die einzigartige Naturlandschaft der Region wird hier geschützt und erhalten und zugleich mit einem gut ausgebauten und hervorragend ausgeschilderten Netz aus Rad- und Wanderwegen für Besucher zugänglich gemacht. So lässt sich abseits der großen Touristenströme die Natur unmittelbar und hautnah erleben. Auch die Gemeinde Goldenstedt ist Mitglied im Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest.

Mit folgenden Filmen können Sie sich einen kleinen Eindruck verschaffen:

https://www.youtube.com/watch?v=at7g55DFJnc     -  8-minütige Version

https://www.youtube.com/watch?v=RqofRy48MXs    - 3-minütige Version


Nähere Informationen unter www.wildegeest.de .

Beachten Sie auch den Veranstaltungskalender "Wildeshauser Geest", den Sie links auf der Startseite finden.

 

 

Das Goldenstedter Moor ist ein besonderes Naturerbe. Im Naturschutz- und Informationszentrum "Haus im Moor" wird den Besuchen die 20minütige Multivisions-Schau des Naturfotografen Willi Rolfes gezeigt. Dieser Trailer gibt Ihnen einen Eindruck davon und lädt Sie zugleich ein, das Goldenstedter Moor zu besuchen.

Naturerbe Goldenstedter Moor from Willi Rolfes on Vimeo.

Gogericht Sutholte
Die Gerichtsstätte des Gogerichts Sutholte lag in der Bauerschaft Lahr, in etwa dort, wo 1998 vom Heimatverein Goldenstedt ein Gedenkstein aufgestellt wurde.

Die Anlage mit dem Gedenkstein erreicht man, wenn man vom Ort Goldenstedt die Barnstorfer Straße (L 344) in Richtung Barnstorf fährt und am Ausgang des Ortes Varenesch nach links auf die Lahrer Straße abbiegt und bis zum Ort Lahr fährt, dann nach rechts der Lahrer Straße weiter in Richtung Rethwisch folgt, bis man nach etwa 1400 m rechts in einem kleinen Waldstück die ausgeschilderte Gedenkstätte erreicht.

Ausführliche Informationen zum Gogericht Sutholte wurden von Herrn Dr. Bernhard Brockmann und Winfried Rötepohl-Bahlmann zusammengetragen und stehen hier zum Download bereit.

Im Ortszentrum von Goldenstedt liegt der Hof Essemüller, der bis weit ins 19. Jahrhundert Bredemeyer hieß. Über viele Generationen entstand dort ein Gebäudekomplex, der in seiner Art in dieser Region einzigartig ist. Auf Initiative der Anna-und-Heinz-von-Döllen-Stiftung wurden die Gebäude saniert und Teile davon stehen nun der Öffentlichkeit zur Besichtigung zur Verfügung. Die Einweihung der Anlage erfolgte am 08.09.2017.

Das denkmalgeschützte Ensemble auf einem Areal von 3.000 qm besteht aus:Bredemeyers Hof

- einem Fachwerkspeicher aus dem Jahr 1722 (inzwischen bewohnt)

- einem Elektrizitätswerk aus dem Jahr 1907

- einem Kesselhaus mit einem Schornstein (18 m) aus dem Jahr 1881

- einer alten Getreidemühle mit drei Mahlwerken aus dem Jahr 1912

- einer Wagenremise aus dem Jahr 1887

- einem Turbinenhaus und Teilen einer alten Wassermühle (erste Erwähnung im Zeitraum 1618-1648).

Bis vor einigen Jahren stand auf dem Hofgelände auch noch ein Sägewerk.


Kontakt:
 

Telefon: 0174-3157985
Email: anmeldung@von-doellen-stiftung.de 
Homepage: www.von-doellen-stiftung.de 

Der Flyer steht hier zum Download bereit.


Anfahrt:

Huntestraße 5, 49424 Goldenstedt (Eingang über Besucherparkplatz)

Arkeburg
Die Enstehungsgeschichte der Ringwallanlage Arkeburg ist auf Initiative der Eheleute Anna und Heinz von Döllen in den vergangenen Jahren erforscht worden. Unter anderem wurden in den Jahren 2014, 2015 und 2017 archäologische Grabungen durchgeführt, deren Erkenntnisse nicht in den Schubladen verschwinden sollen.

Aus diesem Grunde wurde von Oktober 2016 bis Juni 2017 vor Ort daran gearbeitet, die Forschungsergebnisse für jedermann im Gelände erlebbar zu machen. Einzelpersonen, Gruppen und Schulklassen haben künftig Gelegenheit, die Entstehungsgeschichte der Anlage entlang des "Burgweges" zu erkunden.

Jahrhundertelang wechselten die Namen:

- Harkenborch
- Hertekenborch
- Hartikenburg
- Arkeburg

Niemand kennt den Namen der Burg, als sie vor ca. 1.200 Jahren errichtet wurde. Die früheste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1422 und lautet Harkenborch. An anderer Stelle wird sie Hartikenburg genannt, in welchem der Name Hertekenborg (in heutiger Sprache Heerzeichenburg) gedeutet werden kann. Ein Hinweis darauf, dass in der Burg einst ein Heer sein Lager hatte.

 

 

 

Historischer Steckbrief

  • Erbaut um die Zeit der Christianisierung der hiesigen Region im 8./9. Jh. n. Chr.
  • Auf der einen Seite die angreifenden Franken, auf der anderen Seite die sich verteidigenden Sachsen.
  • Größte historische Doppelringwallanlage im Nordwesten Deutschlands.
  • Umfang des äußeren, drei bis vier Meter hohen Ringwalles: 980 m.
  • Umfang des inneren, fünf bis sechs Meter hohen Ringwalles: 630 m.
  • Gesamtfläche: ca. 7 ha
  • Wälle wurden durch Palisaden und Toranlagen gesichert.
  • Südlicher Schutz durch das Moor. Flügelwälle reichten im Osten und im Westen bis zu natürlichen Feuchtgebieten.
  • Schutz für viele tausend Menschen
  • Ausdruck der Macht und die Kontrolle über einen nahegelegenen Handelsweg.

Skizze Arkeburg

Kontakt für Führungen:

Tel.: 0174-3157985

Email: anmeldung@von-doellen-stiftung.de

Homepage: www.von-doellen-stiftung.de 

 

Anfahrt:

Arkeburger Straße 1a, 49424 Goldenstedt

 

Ostdt. Trachten u. Heimatstuben

Die Ostdeutschen Heimat- und Trachtenstuben wurden am 08. Mai 1973 eröffnet. Gründer der Stuben ist Dr. D. Wiederholdt, der selber ein Vertriebener aus Allenstein (Ostpreußen) war. Er verstarb am 04.04.1994. Die Heimat- und Trachtenstuben befinden sich in der alten Amberger Schule an der Wildeshauser Straße 12. Der Bund der Vertriebenen (BdV) pflegt die Gedenkstätte, die sich dem Bewahren von Traditionen aus der ostdeutschen Heimat verschrieben hat. Der BdV bietet auch fachkundige Führungen durch die Stuben an.

Bereits 1984 wurde das imponierende Mahnmal "Deutsche Heimat im Osten" errichtet. Sieben schwere Findlinge tragen - in einem Halbkreis aufgestellt - die Namen der nunmehr endgültig verlorenen deutschen Ostprovinzen.

Die Heimat- und Trachtenstuben bestehen aus fünf Räumlichkeiten: Die Heimatstube, die Ehrenhalle, das Berliner Zimmer, dem Jugendraum und der Trachtenstube.
In der Heimatstube sind typische Exponate aus den Ostprovinzen ausgestellt. Es beginnt mit böhmischem Kristall, welches die handwerkliche Kunst in höchster Vollendung darstellt. Nicht weniger schön sind die Arbeiten der Töpfer, Holzschnitzer, Edelsteinschleifer, Bernsteinschnitzer, Weber, Tuchmacher und Glasbläser. Besondere Sehenswürdigkeiten sind u. a. die Burg- und Kirchenmodelle sowie die nachgebaute Hansekogge von 1935 oder der handgearbeitete Kurenkahn.
Dazu kommen Originalkarten von 1920 und älter. Eine Augenweide ist der Elchkopf mit Schaufel aus dem Jahre 1840, die Tischskulptur des Hengstes Tempelhüter" in Bronze und die Hinterglasmalerei mit pommerschen Trachten.

Im Berliner Zimmer können bis zu 50 Personen gemütlich sitzen. Hier können Veranstaltungen, Sitzungen und Tagungen abgehalten werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Dias oder Videofilme zu zeigen. Regelmäßig werden auch Vorträge mit Kaffee und Kuchenverzehr angeboten. Am Basar können die Besucher Bücher, Schmuck, Bunzlauer Porzellan und andere Artikel aus den Ostprovinzen erstehen.

Eine fachkundige Führung durch die Heimatstuben kann gegen Zahlung einer geringen Gebühr gebucht werden. Geöffnet werden die Heimat- und Trachtenstuben nach Vereinbarung.


Kontakt

Bund der Vertriebenen
Kreisverband Vechta
Frau Ingrid Kathmann
Tel.: 04442/5759
Fax: 04442/959244
Email: bdv.kathmann@gmx.de


Adresse

Wildeshauser Straße 12
49424 Goldenstedt