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Sanierungsgebiet wird untersucht und festglegt
Mehr als 50 Anwohner sind am Donnerstagabend (07. Mai) einer Einladung der Gemeinde Goldenstedt gefolgt und haben an der Auftaktveranstaltung „Aufwertung Ortskern Goldenstedt“ im Bürgersaal teilgenommen.
Bürgermeister Willibald Meyer wies zu Beginn der Veranstaltung darauf hin, dass die Attraktivitätssteigerung des Ortes Goldenstedt seit Jahrzehnten ein zentrales Thema in der Goldenstedter Kommunalpolitik sei. Mit der Erneuerung der Kirchstraße und des Bürgermeister-Dierkes-Platzes sowie mit der Gestaltung des Neuen Marktes und der Anlegung des Mehrgenerationenparks sei in der Vergangenheit schon viel erreicht worden. Allerdings seien vor allem die Ortsdurchfahrt und deren Nebenanlagen streckenweise sehr sanierungsbedürftig.
Da die Durchfahrt demnächst von einer Landesstraße zu einer Gemeindestraße herab gestuft wird, gebe es endlich die Chance, dem Ort Goldenstedt ein neues Gesicht zu geben.
Meyer sagte, dass die Gemeinde sich derzeit um um Bundes- und Landesmittel bemühe, „um den Haushalt der Gemeinde zu schonen und die finanzielle Beteiligung der Anlieger so niedrig wie möglich zu halten“. Deshalb strebe die Gemeinde die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt und Ortsteilzentren“ an.
Der Gemeinderat hatte zwischenzeitlich die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG) in Oldenburg beauftragt, die mit den vorbereitenden Untersuchungen durchzuführen und Integriertes Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) für den Ortskern auszuarbeiten. Die NLG-Vertreter Ulf Streit und Roman Brutscher erläuterten die einzelnen Verfahrensschritte, die ohne die Beteiligung der Anlieger allerdings nicht durchgeführt werden könnten. Die große Beteiligung der Anlieger an der Auftaktveranstaltung werteten sie als ein gutes Zeichen.
Jetzt wird das Sanierungsgebiet entlang der Hauptstraße vom Ortseingang (evangelische Kirche) bis zum Café Diekhaus untersucht und festgelegt werden. Zu zwei weiteren Workshops werden die Anlieger noch vor der Sommerpause eingeladen.
Bürgermeister Meyer freute sich über die positive Resonanz für dieses städtebauliche Vorhaben und versprach, dass Rat und Verwaltung die vorgetragenen Ängste hinsichtlich der finanziellen Folgen für die Anlieger sehr ernst nehmen werden. „Die Ortskerngestaltung ist dringend erforderlich, aber sie wird niemanden in den finanziellen Ruin treiben“, erklärte Meyer.