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Moor 107Über 20.000 Kraniche rasten im Moor

Auf dem Weg in ihre Winterquartiere im sonnigen Süden machen im Goldenstedter Moor immer mehr Kraniche Rast. In diesem Jahr wurden zu Spitzenzeiten über 20.000 „Vögel des Glücks“ im Goldenstedter Moor gezählt.

Die Kraniche sammeln sich in sicherer Entfernung, unsichtbar hinter hohem Gras. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit steigen sie dann gemeinsam auf und fliegen zu ihren Schlafplätzen. Kraniche schlafen mitten im Moor, stehend und, wenn möglich, umgeben von knietiefem Wasser, zum Schutz vor natürlichen Feinden wie dem Fuchs. Tagsüber sind sie auf Nahrungssuche in einem Umkreis von 20 bis 30 Kilometern. Fündig werden sie auf Feuchtwiesen und abgeernteten Maisfeldern. Dort sieht man mitunter Hunderte von Kranichen.

Das Goldenstedter Moor liegt am nordwestlichen Rand der Diepholzer Moorniederung. In früheren Zeiten gab es hier Kraniche. Dann wurden die Moore trockengelegt. Jahrzehntelang hat man Torf abgebaut, erst im Handstich, später industriell. „Auch heute noch wird Torf abgebaut, allerdings hat man bereits vor über 30 Jahren mit der Wiedervernässung abgetorfter Flächen begonnen. Ohne diese renaturierten Flächen, ohne das Niedersächsische Moorschutzprogramm, gäbe es hier keine Kraniche“, erklärt Bürgermeister Willibald Meyer.

Noch bis Anfang Dezember sind die Kraniche im Goldenstedter Moor zu Gast. Dann ziehen sie weiter in ihre Winterquartiere im Südwesten Frankreichs, Spanien oder Nordafrika. Hunderte von Kilometern können sie an einem Tag zurücklegen. Kleinere Gruppen bleiben hier – sie überwintern und trotzen selbst größerer Kälte. Im Frühjahr kommen dann auch die anderen wieder. Und das Spektakel beginnt von Neuem.

Nähere Informationen über Veranstaltungen zum Aufenthalt der Kraniche erhalten Sie beim Naturschutz- und Informationszentrum Goldenstedter Moor, Telefon 04444-2694 oder E-Mail haus-im-moor@niz-goldenstedt.de.